Die unter der Krise leidende GM-Tochter Opel will laut der dpa juristisch gegen den selbsternannten “Autopapst” Ferdinand Dudenhöffer vorgehen. Ein Unternehmenssprecher betonte, dass es nicht mehr tragbar sei, was Dudenhöffer über das Unternehmen verbreite, ohne überhaupt die internen Zahlen zu kennen. Die Verantwortlichen von Opel haben jetzt die Hausjuristen mit der Ãberprüfung beauftragt, wie man gegen den “Autoexperten” vorgehen kann.
Dudenhöffer hatte in den Medien mehrfach eine Insolvenz von General Motors “vor oder kurz nach Weihnachten” vorhergesagt, falls der Konzern von der US-Regierung keine staatlichen Hilfen erhalte. Hinzu fügte er, dass im Falle der Insolvenz die Adam Opel GmbH “spätestens ein halbes Jahr später” folgen werde. Der Opel-Betriebsratschef Klaus Franz hatte seine eigene Meinung zu dem Professor: “Dudenhöffer ist der Totengräber für die Arbeitsplätze in der Autoindustrie.”
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
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