Laut einiger italienischer Medienberichten könnte dies schon bald der Fall sein. Der Fiat-Chef Sergio Marchionne sowie die einflussreiche Agnelli-Familie prüft anscheinend momentan eine Kapitalaufstockung von rund zwei Milliarden Euro, wobei Fiat selbst zu den Gerüchten keine Stellung nehmen wollte. Bereits seit einiger Zeit spekuliert man über eine mögliche Fusion von Fiat mit dem französischen Autobauer Peugeot.
Bereits im vergangenen September betonte der italienische Konzernlenker Marchionne, dass weltweit die momentane Wirtschaftskrise nur sechs Autokonzerne überleben werden, weswegen Fiat einen Partner brauche um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.
Erst Anfang der Woche gab der Turiner Konzern dann bekannt bei dem gebeutelten US-Autobauer Chrysler mit einem Anteil von 35 Prozent einzusteigen. Chrysler selbst hängt momentan am Tropf der US-Regierung und fordert eine Milliardenspritze nach der anderen um eine mögliche Pleite zu verhindern.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
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