Noch vor wenigen Wochen war Chrysler quasi Bankrott und hätte ohne die Finanzspritze der Regierung in Höhe von vier Milliarden Dollar keine Chance auf Rettung gehabt. Aber jetzt, da das Geld der Steuerzahler da ist, wird es offensichtlich wieder mit Freuden ausgegeben. Z.B. für einen Sponsorship-Deal mit den Produzenten des Films “Terminator: Salvation”, der Mitte des Jahres in die Kinos kommt.
Ein Preis ist zwar nicht bekannt, aber das Product Placement in einem der am teuersten produzierten Filme des Jahres nicht wenige Millionen kosten dürfte, ist wohl klar.
Das Vorgehen des US-Herstellers ist im Grunde nicht nachzuvollziehen. Es werden über ein Drittel der Mitarbeiter entlassen, und dann werden Millionen für einen Werbedeal ausgegeben, dessen Erfolg ohnehin fraglich ist. Product Placement ist ja gut und schön und sorgt für ein gewisses Markenimage, es verlauft aber keine Autos. Wieso wird das Geld in nicht in unmittelbar verkaufsförderne MaÃnahmen gesteckt? Wieso wird nicht marketing direkt am Kunden betrieben?
Es bleibt abzuwarten, wie es mit Chrysler weitergeht. Aber solange der Staat die Milliarden locker macht, hat Chrysler ja nichts zu befürchten…
Quelle: worldcarfans.com
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