Wenig glaubhafte Ankündigung von Shelby Supercars

Shelby-supercars-aero-ev Mitte letzten Jahres kündigte Shelby Supercars (hat nichts mit Legende Carroll Shelby zu tun) an, ihren Renner Ultimate Aero  als reinen Elektro-Flitzer auf den Markt zu bringen. Nun rückte das Unternehmen mit genaueren Details raus, und die klingen – mit Verlaub gesagt – schwachsinnig. Sollten die Angaben tatsächlich stimmen, wäre Shelby Supercars allen anderen Herstellern mit Elektrofahrzeugen um Jahrzehnte voraus.

Die Reichweite von über 300 Kilometern ist zwar glaubhaft, mit der angegebenen Leistung von 1000 PS hört es dann aber schon auf. Das wäre drei mal so viel wie beim Tesla Roadster. Aber das ist noch der kleinere Witz. Lustig wird es erst bei der angeblichen Ladedauer: in nur zehn Minuten soll der Elektro-Aero komplett aufgeladen sein. An einer stinknormalen Steckdose.

Ein verfrühter Aprilscherz? Selbstüberschätzung? Oder auÃerirdische Technologie? Wer weiÃ…

Quelle: autobloggreen.com

Comments

3 responses to “Wenig glaubhafte Ankündigung von Shelby Supercars”

  1. Jeff Avatar

    naja, man wird doch noch traeumen duerfen *g*
    in deren Position sollte man dies vielleicht nur nicht so laut!

  2. andreas Avatar

    na ja – Das kommt drauf an, wann das Auto herauskommt. Die Entwicklung von solch schnell aufladebarer Akkus ist ja anscheinend schon weit fortgeschritten, wie man hört. Und tausend PS – das sollte auch machbar sein – ist nur die Frage, wie lange der Elektromotor soviel Leistung bereitstellt..

  3. Dana Eisold Avatar
    Dana Eisold

    Ich bin in einem modifizierten Elektrowagen gefahren. Im Vergleich dazu ist ein Formel 3 eine lahme Ente. Die Beschleunigungs- und Bremskräfte sind unvergleichbar. Der Verbrenner hat ausgedient. Es ist schon ausserordentlich bescheuert teueres Ãl zu verbrennen – sowohl beim Gas geben wie auch beim Rumstehen und beim Bremsen dann im Gegenzug die Beläge wegrzubrennen. Reibungs- und Wärmeverluste noch und noch. Mein nächster Wagen fährt elektrisch od. min. elektrisch mit zuschaltbarem Verbrennungsmotor (und nicht umgekehrt). Anstelle mit Hilfe der bescheurten Abwrackprämie einem neuen KFZ mit Uralttechnik aus dem vorletzten Jahrhundert zu kaufen, habe ich mir eine Photovoltaik auf’s Dach gelegt. Die PV ergänzt das BHKW (Gasverbrenner!) in meinem Keller. Tanken werde ich dann ganz gemütlich zu Hause, wenn das BHKW läuft (eine Ladung für 100km für ca. ⬠0,08 !) In Basel gibt es kostenlose Tank- und Parkplätze für Elektromobile (eine Ladung für 100km für ca. CHF 0.00!). Die Pendlerpauschale – die ich ja dann nicht mehr verbrenne – kann ich gleich für neue Batterien anlegen. Oder ich nehme die Einnahmen aus der PV od. die aus dem Stromverkauf vom BHKW. Mal sehen. Ganz sicher werde ich in sehr naher Zukunft kostenlos und ökologisch “tanken” und mit breitem Lachen und einem leisen “ssss….” rumstromern

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