Reifenpanne: Renault für Valencia gesperrt

Ungarn 2009 Qualifying Daylife Die Formel-1-Rennkommissare haben entschieden das Renault-Team für das kommende Rennen in Valencia zu sperren. Der Grund dafür ist der Verlust des rechten Vorderrades vom Boliden Fernando Alonsos während des laufenden Renngeschehens des GroÃen Preises von Ungarn. Kurz nach einem Boxenstopp verlor der Spanier das Rad, das sich scheinbar aufgrund einer fehlenden Sicherungsmutter gelöst hatte und über die Strecke hüpfte und zum gefährlichen Geschoss wurde…

Die Rennkommissaren sahen im Verhalten des Teams, nicht sichergestellt zu haben, dass das Fahrzeug nach dem Boxenstopp sicher ist, einen Verstoà gegen das Sportliche Reglement. In den Augen des Dreier-Gremiums hätte Alonsos Rennwagen nicht freigegeben werden dürfen. Verschärfend kommt hinzu, dass die Auswertung des Boxenfunks ergab, dass Renault vom losen Rad gewusst und seinem Fahrer trotzdem das Freigabesignal erteilt, respektive diesen nicht sofort zum Abstellen das Fahrzeug aufgefordert hat. In Anbetracht der jüngsten schweren Unfälle im Motorsport ist diese Strafe durchaus verständlich. Der Rennstall um Flavio Briatore legte bereits Protest ein. (Foto: Archiv)

Comments

2 responses to “Reifenpanne: Renault für Valencia gesperrt”

  1. Blacky Avatar
    Blacky

    so ein Schwachsinn! Das ist hier harter Motorsport und kein Kaffeekränzschen. Die Strafe ist voll unverhältsmässig

  2. Sven Avatar

    Ich denke ebenfalls, dass diese Strafe sehr hart ist, allerdings musste irgendwann auch mal ein Exempel statuiert werden. Es sind in der Vergangenheit bereits ähnliche Vorfälle geschehen, welche keine Konsequenzen mit sich brachten. Nun haben die Teams endlich ein bisschen mehr Respekt bei der Arbeit und gefährden keine Menschenleben. Für Alonso tut es mir natürlich sehr leid.

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