Der Weltverband hat gegen Renault eine Sperre bis Ende 2011 gegeben, allerdings ist diese nur anzutreten, wenn bis dahin ein vergleichbarer Regelverstoà auftreten sollte. Zugute kommt dem Team dabei wohl die gute Mitarbeit bei der Aufklärung der Manipulationsaffäre.
Nicht ungeschoren davon gekommen sind allerdings die beiden Drahtzieher der Crashgate-Affäre namens Flavio Briatore und Pat Symonds, die sich den Weg nach Paris gleich sparten. Der Playboy Briatore wird mit aller Härte von der FIA mit einer lebenslangen Sperre für alle FIA-Veranstaltungen bestraft, er darf zukünftig auch keine Fahrer mehr managen. Auch Symonds wurde die gleichen Strafe aufgebrummt, allerdings nur für einen Zeitraum von fünf Jahren, da er vor dem Weltrat Reue zeigte.
Der ehemalige Renault-Pilot Nelson Piquet jun., der mit seinem Boliden auf Anweisung in Singapur 2008 in die Mauer crashte wurde für sein Geständnis mit einer Immunitätsgarantie belohnt und hat somit keine weiteren Konsequenzen zu befürchten. Sein Teamkollege Fernando Alonso, dem von Nelson Piquet sen. eine Beteiligung unterstellt wurde, ist ebenso freigesprochen worden und darf den Sieg in Singapur behalten.
Quelle: motorsport-total
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