Umweltzonen: Einfahrverbote sollen gelockert werden!

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Wenn es nach der neuen schwarz-gelben Koalition geht soll das Einfahrverbot in die 34 Umweltzonen hierzulande teilweise gelockert werden. “Wir wollen Einfahrverbote dort lockern, wo die Einschränkungen in keinem vernünftigen Verhältnis zur erzielten Feinstaub-Reduzierung stehen”, heiÃt es im Expertenpapier.

In der Vergangenheit hagelte es mehrfach Kritik an den Einfahrverboten, da hohe Feinstaubkonzentrationen aus den DieselruÃ-Emissionen zum Teil weniger dem örtlichen Autoverkehr anzulasten seien als die Verwehungen von auÃerhalb.

Das Kölner Verwaltungsgericht entscheid unterdessen vergangene Woche, dass die Umweltzone in der Kölner Innenstadt rechtmäÃig ist. Die Klagen eines Anwalts und eines Kölner Unternehmens wurden abgewiesen. Das Gericht begründete das Urteil damit, dass die Umweltzone eine geeignete und sogar erforderliche MaÃnahme sei, “um Luftverunreinigungen dauerhaft zu vermindern”.
Quelle: ams
Bild: archiv

Comments

One response to “Umweltzonen: Einfahrverbote sollen gelockert werden!”

  1. Michael K. Avatar

    Damit dürfte der Endspurt auf die 330 Euro Barförderung zur Nachrüstung eines Dieselpartikelfilters gebremst worden sein. Und das zurecht, wie ich finde. Gerade die Fahrzeuge, die eine gelbe oder rote Plakette haben, müssten dank Gesetzesregelung sogar gleichzeitig einen neuen Kat einbauen lassen, obwohl die Abgaswerte im Rahmen der AU in Ordnung sind. Somit kommt man mit DPF mit Kat (750 â¬), Einbau (100 â¬) und Abnahme (60 â¬) fast auf einen vierstelligen Betrag. Und das für 330 Euro Förderung? Und das für die Erlassung einer Strafsteuer von 20-30 Euro pro Jahr? Das nenn ich ausgereifte Abzocke am Bürger.
    Viel mehr dürfte mein Puls noch steigen, wenn ich die ganzen 3.0 TDI oder 4.2 TDI Geländewagen durch die StraÃen heizen sehe, natürlich mit grüner Plakette, jedoch 12 Liter Verbrauch und einem Gestank die sie hinter sich lassen, dass man glaubt in eine Ãlgrube gefallen zu sein.
    Fakt ist, dass der normale Bürger abgezockt wird der ein 6-9 Jahre altes Auto fährt und die schwer motorisierten Neuwagenfahrer mit entsprechenden Puffer im Geldbeutel nicht zur Kasse gebeten werden.
    Insofern, insbesondere auch wegen dem Argument Verhältnis Einfahrverbote zu Belastugnsminderung der Umwelt ein klares Ja zur Lockerung der Umweltzonen, bis eine vernünftige Lösung vorliegt.

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