Solch ein Vorrat hatte in der Vergangenheit laut dem Autoclub bei langen Schneefällen rund 14 Tage ausgereicht, mittlerweile ist das Streusalz oft schon innerhalb 48 Stunden verbraucht. Daneben kritisierte Hillgärtner auch, dass die Nachschub-Versorgung auf dem “Just-in-time-Prinzip beruhe”, was eine umständliche Logistik erforderlich macht. Die Verantwortung tragen in dem Fall nicht die Streusalz-Produzenten, sondern ganz allein die Behörden. “Nicht die Produzenten, sondern die Behördenleitungen entscheiden schlieÃlich über die Bedarfsmenge”, sagte Hillgärtner. Wegen den teils dringend benötigten Nachlieferungen von Streusalz kann es auch zu illegalen Preisabsprachen in der Branche kommen, was teils schwierig nachzuweisen ist.
Quelle: auto-presse
Bild: motor-traffic
ACE: Das Streusalz wird knapp!

Wegen den eisigen Temperaturen hierzulande sind die Räumfahrzeuge teils im Dauereinsatz und stoÃen bald auf die Grenzen der Streusalzvorräte. Der Auto Club Europa kritisiert diese Engpässe massiv und beschuldigt in erster Linie die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden. Sie hätten laut dem ACE nur aus Kostengründen die Streusalz-Kapazitäten in den letzten Jahren extrem heruntergefahren. “Die Versorgungslücke ist hausgemacht”, sagte der Sprecher des Klubs, Rainer Hillgärtner.
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One response to “ACE: Das Streusalz wird knapp!”
Ja so ist das in den Kaliwerken wird Kurzarbeit gefahren weil die Abnehmer sich zurück halten und dann wird in den Wintermonaten eine so hohen Absatzmenge verlangt das man Ãberschichten schieben muss. Schuld daran sind hier aber ganz allein die arroganten Politiker die ihr Geld immer nur versuchen so lang wie möglich auf dem Konto zu behalten.
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