Opel-Betriebsrat wirft Nick Reilly offenen Vertragsbruch vor

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Die angekündigte SchlieÃung des Opel-Werks in Antwerpen hat zum Streit zwischen dem Management und dem Betriebsrat geführt. Der europäische Betriebsratschef Klaus Franz sagte, “dass man keinen Cent Arbeitnehmerbeiträge für die SchlieÃung des Werkes leisten werde”. Gleichzeitig warf er dem neuen Opel-Boss Nick Reilly wirtschaftlich unsinniges Handeln sowie offenen Vertragsbruch vor.

Der anfangs für Antwerpen vorgesehene Klein-Geländewagen der Marke wird jetzt doch in Korea von den Bändern rollen, wo auch der baugleiche Captiva der Konzernschwester Chevrolet gebaut wird. Die Angestellten des Werks in Die Antwerpen haben jedoch für den Zuschlag seit dem Jahr 2007 auf 26 Millionen Euro pro Jahr verzichtet. AuÃerdem wollte die flämische Regierung daneben rund eine halbe Milliarde Euro Staatshilfe zuschieÃen, die General Motors jedoch nicht wollte. Laut Franz wäre es laut diversen Studien des Europäischen Arbeitnehmerforums sowie des Opel- Managements weitaus sinnvoller, das Werk in Antwerpen nicht zu schlieÃen, was jedoch bei den Amerikanern anscheinend auf taube Ohren stieÃ.
Quelle: nn-online    Foto: archiv

Comments

One response to “Opel-Betriebsrat wirft Nick Reilly offenen Vertragsbruch vor”

  1. Mike Avatar
    Mike

    Unglaublich das “soziale” getue andauernd. Die Linken sehen einfach nicht ein das es keinen Sinn macht Arbeitsplätze/Arbeiskapazitäten die nicht gebraucht werden auf biegen und brechen zu erhalten. Wenn die Kapazität nicht gebraucth wrid, dann gehört das Werk geschlossen, fertig.

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