Dass Schubladendenken in der Regel gefährlich ist bekommen derzeit die japanischen Autohersteller zu spüren. Denn einer Umfrage zu Folge können rund 20 Prozent der Deutschen die Rückrufaktion von Toyota nicht der richtigen Marke zuordnen und beziehen die “Qualitätsprobleme” auf alle japanischen Hersteller. Die Rückrufaktion soll Toyota rund 1,5 Milliarden Euro gekostet haben, was aber im Vergleich zum Imageschaden dennoch das kleinste Problem des Herstellers ist.
Die Auswertung der Umfrageergebnisse des “Faktenkontor” zeigt auf, dass Toyota mit anderen Herstellern wie Nissan, Honda, Mitsubishi oder Hyundai verwechselt wird. Des Weiteren sind sich rund 50 Prozent der Befragten sicher kein Fahrzeug einer Marke kaufen zu wollen welche Rückrufaktionen wegen einem hängenden Gaspedal startet.
Das Toyota das Feld aufgrund dieser riesen Rückrufaktion nicht unbeschadet verlässt ist klar und wenn man meint, wegen dieser Aktion keine Fahrzeuge der Marke Toyota kaufen zu wollen ist das auch verständlich aber welcher Hersteller musste noch keine Rückrufaktion starten?
Bild: Archiv, Quelle: autogazette
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