Author: christoph romer

  • Mercedes: S-Klasse künftig sparsamer?

    SklasseDas wäre ja eine echte Neuigkeit. Einem Bericht bei Auto-Presse zufolge, könnte die S-Klasse von Mercedes schon bald nur noch 6,6 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Das entspräche einer Senkung von sage und schreibe 1,7 Litern. Der Grund liegt im neuen 2,2 Liter Bluetec-Diesel, der auf der IAA im September vorgestellt werden soll. Bei einer Leistung von 204 PS und vier Zylindern wird garantiert immer noch genug Power entfacht, um die Edel-Limousine zügig von A nach B zu bringen. Und der Verbrauch entspräche dem eines Kompakten. Bislang hat Mercedes die Gerüchte weder bestätigt noch dementiert.

    Es wäre natürlich zu hoffen, dass dieser Motor bald auf den Markt kommt, denn damit wäre die S-Klasse vermutlich das sparsamste Luxusauto weltweit (die reinen Hybridmotoren mal ausgenommen)

  • Jubiläum: 50 Jahre Caterham Seven

    50jahreDesigned for Racing, built for Living – so betitelt der Hersteller Caterham seine legendäre Seven Serie, die mittlerweile seit 50 Jahren die StraÃen unsicher macht. Und anlässlich des Jubiläums berichtet TopGear über das Sondermodell X330, einen Retro-Flitzer, der mehr Schub entfacht als der Bugatti Veyron oder der McLaren F1. Von wahnwitzigen 600bhp per tonne ist hier die Rede, was in erster Linie daran liegt, dass der Seven nicht allzuviel wiegt. Leider erfährt man nichts über die Beschleunigung oder die Höchstgeschwindigkeit, doch kann man sich denken, dass insbesondere ersterer Wert in astronomisch niedrigen Dimensionen angesiedelt ist. Was aber noch interessanter ist, als ein paar Zehntelsekunden ist die Tatsache, dass der X330 auch mit Bioethanol fahren soll.

    Eine tolle Sache, denn so würde bewiesen, dass auch ein Supersportler durchaus – halbwegs- umweltfreundlich sein kann.

  • Renault Scenic Conquest – im Abenteurerlook

    ConquestEs ist bereits ein gutes Jahr her, da berichtete ich hier im Autoblog über den millionsten Renault Scenic. Er läuft und läuft und läuft könnte man in bester VW-Käfer Diktion bemerken, denn hier handelt es sich wahrlich um einen Dauerbrenner. So macht es auch durchaus Sinn, dass der Hersteller mit dem Conquest, einen echten Freizeit-Scenic auf den Markt bringt. Robuste StoÃfänger, ein angehobenes Fahrwerk (um zwei Zentimeter), eine Unterbodenschutz in Mattchrom sowie Radlaufschutzleisten sind nur einige der Merkmale, die diesen Abenteurer auszeichnen. Doch wie Auto Motor und Sport berichtet, handelt es sich hier dann doch nicht um einen Allradler, sondern in punkto Antrieb wird brav auf den bekannten Vorderradantrieb zurückgegriffen. In punkto Motor fällt der Conquest nicht sonderlich aus dem Rahmen: Ob der 2.0 Liter 16V Benziner mit 135 PS oder der Common-Rail-Turbodiesel 1.9 dCi FAP mit 130 PS und RuÃpartikelfilter – beide Varianten scheinen der GröÃe des Wagens angemessen.

    Mit einem Preis von 25.000 Euro (Benziner) bzw. 26.800 Euro (Diesel) bewegt man sich ebenfalls im Rahmen, sodass man durchaus davon ausgehen kann, dass der Conquest einen – wenn auch kleinen – Teil zur zweiten Million beiträgt.

  • Automatisches Notrufsystem vor dem Start?

    NotrufWenn sich mit Volkswagen, Mercedes, Audi und Porsche einige der wichtigsten deutschen Automobilhersteller zusammentun, so kann es sich nur um eine wahrlich wichtige Sache handeln. Und in der Tat: Wie Auto Motor und Sport berichtet, planen die Unternehmen die zeitnahe Einrichtung eines automatischen Notrufsystems via Handy. So lesen wir in dem Artikel: Im Falle eines Unfalls soll das neue System manuell oder automatisch etwa nach Auslösung der Airbags über die Freisprechanlage des Mobiltelefons per SMS einen Notruf absetzten. Eine prima Idee, die noch dazu ohne Aufpreis zu haben sein dürfte. SchlieÃlich ist die notwendige Technik bereits vorhanden. Die EU indes, möchte dieses schnell zu handhabenden System lieber in Form eine Blackbox mit GPS-Technik realisiert wissen. Nur so, heiÃt es, können Nicht-Handybesitzer ebenfalls Notrufe absenden. Der Nachteil liegt allerdings auf der Hand: Denn eine solche Blackbox, die ab 2011 in jedem Neuwagen eingebaut sein soll, würde rund 400 Euro mehr kosten.

    Insofern macht die Initiative aus deutschen Landen durchaus Sinn, denn so kann bei selbem Effekt Geld gespart werden. Und wer kein Handy hat oder dieses nicht nutzen möchte, kann ja immer noch die früher oder später auf den Markt kommende Blackbox erwerben.

  • Spielzeug für GroÃe: Der Ataka Storatus

    AtakaMan möge den Vergleich schräg nennen, doch für mich sieht das Replika-Car Storatus des japanischen Tuners Ataka aus, wie ein Spielzeugauto. In den 80er Jahren gab es die legendäre Darda-Bahn und beim ersten Anblick des Lancia Stratos Nachbaus habe ich mich prompt an die lustigen kleinen Flitzer mit dem Aufziehmotor erinnert. Doch von wegen Aufziehmotor. Wie Auto Motor und Sport berichtet, bringt der Storatus satte 520 PS aus einem 2,1 Liter Turbo von Nissan auf die StraÃe. Die Abmessungen entsprechen eins zu eins dem legendären Stratos, wobei das Gewicht mit einem Wert zwischen 810 und 900 Kilogramm deutlich unter dem Original liegen dürfte. Ãber Beschleunigung und Endgeschwindigkeit wurde noch nichts bekannt, doch kann man schon davon ausgehen, dass man mit dem Storatus an jeder Ampel gute Karten hat.

    Ach ja, der Preis wurde ebenfalls noch nicht herausgegeben, doch weià man jetzt schon, dass der Bolide zunächst einmal nur auf dem japanischen Markt angeboten wird….

  • Werbeaktion: Peugeot 308 zeigt Präsenz auf Frankreichs StraÃen

    Peugeot308Erinnert sich noch jemand an die Werbeaktion des Toyota Auris? Bestimmt, denn kaum eine Plakatwand im Lande blieb von der damaligen Kampagne verschont. Im Fall des neuen Peugeot 308, über den ich bereits hier im Autoblog berichtet hatte, findet die Werbeung ebenfalls auf der StraÃe statt. Doch wie der Spiegel berichtet, werden die Wagen sogar in natura und voller GröÃe zu sehen sein. Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Peugeot dürfen, ja müssen sich einen 308er ausleihen und zeigen Präsenz auf Frankreichs StraÃen. Ob eine solche Aktion wirklich Sinn macht, wage ich mal zu bezweifeln. Denn die wenigsten Menschen werden erkennen, dass es sich hier um einen Neuen handelt, der gerade erst auf den Markt kommt. So droht der 308, so schön er auch ist, im StraÃenbild unterzugehen.

    Vielleicht mag man mit einer solchen Aktion ein wenig Geld für Plakatflächen sparen. Doch spart man damit vermutlich auch an Werbeeffekten …

  • Batmobile? Der Vandenbrink 599 GTO

    VandenbrinkDieses Auto sieht kaum noch nach Auto aus – so mein erster Gedanke, als ich vom 599 GTO aus dem Hause Vandenbrik las. Doch wenn selbst das Batmobile als Auto durchgeht, will ich mal nicht so sein und diesem Boliden auch ein paar Zeilen widmen. Insgesamt werden fünf Modelle dieses Tuning-Highlights hergestellt, von denen drei allerdings schon vorgemerkt sind. Uns selbst Ferrari-Puristen dürften den schicken Niederländer lieben. So schreibt Autoblog.com: Purists always scoff at vehicles that aren’t officially sanctioned by the factory, but we’ll side with TopGear on this and admit that it’s one of the most beautiful designs we’ve ever seen.

    Schade, dass wir in dem Posting keine genaueren Daten erfahren …

  • Smart Fortwo mit Start-Stop-Automatik

    StartstopMoment mal! Eigentlich kennt man die Start-Stop-Automatik ja eher von BMW und dem 1er. Doch nun hat auch Konkurrent Daimler(Chrysler) die innovative und spritsparende Technik entdeckt und baut diese in den neuen Smart Fortwo ein.  So lesen wir bei Motorauthority, dass auch beim Smart künftig der Motor ausgeht, sobald der Wagen für einen längeren Zeitraum zum Stehen kommt. Die neue Version des Smart soll bescheidene 71 PS auf die StraÃe bringen, die aus einem Einlitermotor gewonnen werden. Klingt doch sympathisch und so ist es zu hoffen, dass sich der neue Smart dank cleverer SpritsparmaÃnahmen vielleicht doch ein bisschen besser verkauft als seine Vorläufer.

    Ãbrigens: Natürlich stammt die Start-Stop-Technologie in diesem Fall von Mercedes-Benz und nicht, wie bei BMWs 1er Serie aus dem Hause Bosch)

  • Rallyetauglicher Porsche Cayenne S Transsyberia

    TransybEigentlich wollte ich ja direkt wieder mit erhobenem Zeigefinger in dieses Posting starten. SchlieÃlich gehört der Porsche Cayenne zu den schlimmsten Spritfressern, die überhaupt über die StraÃen rollen. Doch bei einem Auto, das in erster Linie für den Rallyesport hergestellt wird und demnach nur in kleinster Auflage erscheint, macht es vermutlich wenig Sinn auf die Umweltwerte zu schauen. Und der Name Transsyberia ist in der Tat gut gewählt für dieses Cayenne-Modell: So soll der SUV, der auch über Stock und Stein eine gute Figur macht, bei der 6.600 Kilometer langen Transsyberia-Rallye von Moskau ins mongolische Ulan-Baator seine Geländetauglichkeit beweisen. Der Stern schreibt hierzu: Das äuÃere Erscheinungsbild des Rallye-SUV ähnelt weitgehend der Basisversion. Lediglich vier Zusatzscheinwerfer auf dem Dach, ein kleiner Dachspoiler an der Heckklappe sowie ein abnehmbarer Schnorchel für die Luftansaugung des 385 PS-starken Achtzylinderaggregats vermitteln Offroad-Flair. Durch den Schnorchel wird eine problemlose Luftansaugung auch bei Flussdurchfahrten bis zu 75 Zentimeter Tiefe möglich ohne dass Wasser in den Ansaugtrakt eintritt. Falls der Transsyberia-Bolide doch mal zu versinken droht, hilft eine montierbare Seilwinde den martialisch in schwarz-orange oder silber-orange lackierten Rallye-Hobel wieder in die richtige Spur zu ziehen.

    Kein Wunder, dass der Offroad Cayenne, den man tatsächlich auch kaufen kann, mit 135.000 Euro doppelt so teuer ist, wie die Basisversion. Doch erscheinen ja auch nur 26 Modelle in einer Kleinserie …

  • Giacuzzo tunt den Nissan Qashqai

    GiacuzzoQashqai – ungewöhnlicher Name und ungewöhnliche MaÃnahme. Denn während meist Audi, Porsche, Mercedes und anderen Nobelmobile in die Werkstätten der Tuner “eingeladen” werden, hat sich der Mendener Veredler Giacuzzo auf den – nun, ja – Kompakt-SUV aus Japan gestürzt. Durchaus mit Erfolg, wenn man sich den aufgemotzten Qashqai so ansieht. Im Angebot befinden sich – einem Bericht auf Auto-Presse zufolge – die obligatorische Tieferlegung, Edelstahl-Leisten mit Qashqai-Logo, eine Vierrohranlage mit Endschalldämpfer sowie eine High-End-Felge. Diese kommt im 20 Zoll Format daher und zeichnet sich durch schicke Speichen aus, die nach auÃen konvex und nach innen konkav gewölbt sind. Klar, dass diese Spaà auch seinen Preis hat: Wer das komplette Tuningpaket erwerben möchte, wird mehr als 4.000 Euro los.

    Ob sich das wirklich lohnt, muss jeder Qashqai-Besitzer selbst entscheiden.