Author: willi rivinius

  • Räikkönen siegt auf Hamilton’s Heimstrecke

    F1_2007 Kimi Räikkönen konnte beim GroÃen Preis von GroÃbritannien in Silverstone beweisen, das Ferrari nun entgültig wieder um den Titel mitfährt. Der Finne in Ferrari-Diensten kam an beiden McLaren-Mercedes vorbei und sicherte sich und seinem Team damit wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.

    Lewis Hamilton fuhr, von der Pole startend, ein gutes Rennen, konnte aber weder Räikkönen noch seinen Teamkollegen Fernando Alonso hinter sich behalten und landete ‘nur’ auf dem dritten Platz – immerhin kam er bislang in jedem Rennen auf das Podium. Robert Kubica sicherte für BMW den 4. Platz, der für das Team mittlerweile schon zum Stammplatz geworden ist. Nach ihm kam Felipe Massa ins Ziel, der in einer spektakulären Aufholjagd ganze 17 Plätze gut gemacht hat, nachdem er wegen Problemen auf der Aufwärmrunde von der Box starten musste. Auf Rang sechs klassifizierte sich BMW-Pilot Nick Heidfeld, hinter ihm die beiden Renaults mit Kovalainen und Fisichella. Einen Totalausfall gab es für Toyota: weder Ralf Schumacher nach Jarno Trulli schaften es ins Ziel. Auch die Toro Rosso konnten ihre Negativserie nicht beenden und fielen beide aus. Für das nächste Rennen am 22. Juli auf dem Nürburgring bleibt es also spannend in der Team- und Fahrerwertung. Vielleicht schafft es Hamilton ja beim Mercedes-Heimspiel wieder, seine Fans zum Jubeln zu bringen.

  • Peking verbannt 1 Million Autos

    800pxbeijing_traffic_jam Die Hauptstadt der Volksrepublik China steht einem groÃen Problem gegenüber: den ewigen Smog über der Stadt, der sogar die Sicht auf den Himmel verdeckt. Die Regierung gab mittlerweile schon 15 Milliarden Dollar für die Verbesserung der Luft aus, mit dem Ergebnis, dass man an immerhin 241 Tagen im Jahr den Himmel sehen konnte.

    Nun verfolgt man eine neue Idee: Zwischen dem 7. und 20. August werden rund ein Drittel aller Fahrzeuge aus der Stadt verbannt, um die stets verpestete Luft wenigstens etwas reinzuwaschen. Da Peking der Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 sein wird, ist man umso mehr bemüht, die Dunstschwaden über der Metropole wegzubekommen. Dieses Problem erscheint aber in noch gröÃerem AusmaÃ, wenn man die Zahl der Fahrzeuge betrachtet: Von den 15 Millionen Einwohner besitzen gerade mal drei Millionen ein Auto und der Bedarf wächst sehr schnell. Solch drastische MaÃnahmen werden daher wohl in Zukunft vermehrt eingesetzt werden.

  • BLUETEC kommt schon Ende des Jahres

    Bluetec Mercedes will seine BLUETEC-Technologie früher als geplant in Europa auf den Markt bringen. In den USA sind die BLUETEC-Modelle bereits ab Herbst 2007 erhältlich und sollten hierzulande erst 2008 eingesetzt werden, um die zukünftige Euro-5-Norm zu erfüllen.

    Zum Einsatz kommt die Technologie zuerst im E 300 BLUETEC ab Dezember. Ein weiterentwickelter Katalysator soll die Abgase nun besser filtern, um die Grenzwerte der neuen Norm einzuhalten. Eine weitere BLUETEC-Lösung wird zur Zeit für groÃe Geländewagen entwickelt. Da solch schwere Fahrzeuge keinen Nutzen aus der derzeitigen Technologie ziehen können. “AdBlue” soll dann in R-, ML- und GL-Klasse Stickoxide binden, um eine weitere Reduzierung der Schadstoffe zu ermöglichen. Auch diese Weiterentwicklung wird zuerst dem Kunden in den USA angeboten, bevor sie nach Europa kommt.

  • Pagani kommt erst 2009 wieder

    Paganizonda_5 Horacio Pagani kann mit seiner Firma zufrieden sein. Seine Automobile erfreuen sich überaus groÃer Nachfrage, die 10 Exemplare des Zonda R sind so gut wie verkauft und werden ab März 2008 augeliefert. Mehr noch: gebrauchte Pagani’s wechseln für fast das Doppelte des Neupreises ihren Besitzer. Der Autohersteller aus Modena muss daher in eine dreimal so groÃe Fabrik umziehen, um der Nachfrage hinterher zu kommen.

    Dort können statt der 16 nun 60 Fahrzeuge jährlich hergestellt werden – die wohl auch sofort einen Käufer finden werden. Ein neues Modell ist allerdings erst für 2009 geplant. Der C9 genannte Nachfolger soll dann auch in den USA und Japan verkauft werden und dort über 50 Prozent des Umsatzes einfahren. In Zukunft wird man also, vor allem in den von Pagani neu entdeckten Märkten, vermehrt solche Exoten zu Gesicht bekommen, oder sogar selbst als Investition nutzen. Bei solchen Marktpreisen wäre das durchaus keine schlechte Anlage.

  • BMW M3 Cabriolet: Sportskanone oben ohne

    Bmw_m3_konzept_frt Ein weiterer Star der automobilen Weltklasse zeigt sich in neuer Auflage auf dem Nürburgring: Das BMW M3 Cabrio dreht seine Testrunden auf der Nordschleife. Wie sein geschlossenes Pendant (Foto) schöpft der M3 CC seine Antriebskraft aus einem Achtzylinder, der über 400 PS leistet und ist somit in der Lage, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in gut 5 Sekunden zu absolvieren.

    Die Höchstgeschwindigkeit wird, wie so oft, auf 250 km/h begrenzt. Die Kraft wird durch ein manuelles Sechsganggetriebe oder ein SMG (sequentielles manuelles Getriebe) auf die Räder übertragen. Viele Komponenten des M3 sind, allerdings etwas ans kleinere Modell angepasst, von seinem groÃen Bruder, dem M5 übernommen worden. Eine gute Basis also für den weltweit am meisten verkauften Hochleistungssportler. Der neueste Streich von BMW wird voraussichtlich schon im September auf der IAA in Frankfurt zu bewundern sein.

  • Mercedes + BMW = Kleinwagen?

    Mercedesbmw Berichten von ‘Auto Bild’ zufolge verhandeln Mercedes-Benz und BMW über eine Kooperation in der Entwicklung und Produktion ihrer Kleinwagen A-Klasse und MINI. Bestätigt wurden die mögliche Zusammenarbeit allerdings noch von keiner Seite.

    Nach der Trennung von Chrysler braucht Mercedes nun einen Partner, um sein Einstiegsmodell weiterhin herstellen zu können. Die Schwaben betrachten auch die Möglichkeit, die A-Klasse ganz aus der Palette zu streichen und die B-Klasse alleine weiterzubauen. Sowohl in Stuttgart als auch in München fahren die meisten Modelle heckgetrieben, daher entstehen aufgrund von fehlenden Plattformen hohe Entwicklungskosten, die sich beide nun teilen könnten. Zur Zeit arbeiten Mercedes und BMW bereits gemeinsam an einem Hybridantrieb. Wer weiÃ, vielleicht kommt es ja noch zu weiteren gemeinsamen Entwicklungsprojekten.

  • Jaguar XF: Vorstellung in Frankfurt

    Jaguar_xf Während noch immer nicht geklärt ist, an wen Ford seine ‘PAG’-Marken Jaguar und Land Rover verkauft, arbeiten die Entwickler in Whitley schon an einem Nachfolger für den Jaguar S-Type, der schon auf der IAA der Ãffentlichkeit vorgestellt werden soll. Vor allem sportlicher soll das Kätzchen werden, ja gar zum Tiger mutieren.

    Der XF soll neben dem Drei-Liter-V6 und 4,2-Liter Benziner auch einen 2,7-Liter Diesel V6 erhalten. Aber damit nicht genug: Die Briten wollen den stärksten Jaguar aller Zeiten auf den Markt bringen. Das Wundergefährt soll den Motor aus dem 4,2-Liter XF bekommen. Der wird von den standardmäÃigen 420 PS auf gute 500  ‘aufgeladen’.  Auch den nächsten Range Rover und Range Rover Sport soll dieser antreiben. AuÃerdem wird wohl zur gleichen Zeit ein Biturbo-Diesel vorgestellt, der um die 250 PS leisten soll. Dies aber erst zum ersten Facelift des neuen Modells…

  • Volvo wird sportlich-R

    S40_r_design Volvo-Tuner sind unter den meisten Autofahrern kaum bekannt. Daher muss die schwedische Firma nun selbst Hand an ihre Modelle anlegen, um mehr Sportlichkeit aus den Fahrzeugen herauszuholen. Dies geschieht durch tiefere Seitenschwellern vorne und eine markante Heckschürze hinten, sowie durch Dachkanten- bzw. Heckspoiler und 17-Zoll Alufelgen.

    Ein weiters Erkennungsmerkmal sind die matt verchromten Seitenspiegel und der genauso matte Kühlergrill. Im Innenraum sorgt die zweifarbige Lederausstattung, die durch einen Kontrast von Schwarz und Creme auffällt, für einen dynamischeren Auftritt. Unübersehbar sind auch die vielen ‘R-Design’ Logos, die noch einmal unterstreichen, dass es sich hierbei um keinen gewöhnlichen Volvo handelt. Ab Herbst diesen Jahres sind die R-Design-Varianten der Modelle C30, S40 und V50 erhältlich, Preise sind noch nicht bekannt.

  • C63 AMG ab Anfang nächsten Jahres erhältlich

    C63_amg_2Mittelklassewagen mit einer Leistung jenseits von 400 PS gibt es ja einige, man denke nur an den M3 und den RS4. Mercedes zieht jetzt nach und ‘dopt’ seine C-Klasse zum Leistungssportler. Zum Einsatz kommt der 6,3-Liter V8 von AMG. Mit einer Leistung von 457 PS und einem Drehmoment von 600 Nm schlägt er seine Konkurrenten um einiges.

    Den Spurt auf 100 km/h schafft der C63 AMG in 4,5 Sekunden – erneut ein Spitzenwert in seiner Klasse. Im Vergleich zur ‘normalen’ C-Klasse wurde auÃerdem ein Sportfahrwerk und eine Sport-Parameterlenkung eingebaut, die Vorderachse neu entwickelt und das neue, dreistufige ESPÃ eingesetzt. Schade bloÃ, dass AMG den Motor, der in der E-Klasse 514 PS leistet, gedrosselt hat. Warum sollte man in einer C-Klasse nicht auch so kraftvoll unterwegs sein? Zu kaufen gibt es den AMG jedenfalls erst ab Anfang 2008, man muss sich also noch gedulden – oder zu Alternativen greifen.

  • Maserati Quattroporte von Novitec

    Novitec_quattroporte Mit dem Quattroporte hat Maserati eine zeitlose Limousine auf den Markt gebracht. Was macht man nun als Tuner, der das ohnehin schon sehr gelungene Fahrzeug noch weiter verbessern will? Novitec hat in diesem Fall alles richtig gemacht – so wenig wie möglich verändern, um das Design nicht zu verfremden und damit die Eleganz des Viertürers nicht zu stören.

    Auch unter der Motorhaube hat sich nicht viel geändert. Dort schlummert immer noch derselbe Motor, allerdings mit neu abgestimmter Motorelektronik. Dadurch und durch Erhöhung der Drehzahl wird die Leistung optimiert – auf 413 PS und 468 Nm Drehmoment. Desweiteren wurde eine neue Edelstahlauspuffanlage mit vier Endrohren installiert, ein zweifach verstellbares Fahrwerk eingebaut und die Pneus auf 20-Zöller aufgezogen. Von auÃen sieht man dem Maserati das Tuning also fast nicht an, aber es zählen, wie so oft, die inneren Werte.