Category: Formel 1

  • F1: Ferrari Testbolide heiÃt F2008K

    Ferrari_logo_klZwar ist das neue Testauto für die kommende Saison noch nicht fertig, aber die Teams testen bereits jetzt die ersten Neuerungen in älteren Rennversionen. Ferrari wird seinen Innovationen bzw. Entwicklungen im sogenannten F2008K vorab testen. Der Buchstabe K im Namen ist eine Anspielung auf das kinetische Energierückgewinnungssystem, das schon in der Saison 2009 zum Einsatz kommen wird.

    Mit den unterschiedlichen Varianten des F2008K wird Ferrari testen, wie sich KERS auf die Fahreigenschaften des Rennboliden auswirkt. Zum einen simuliert man bei Ferrari das zusätzliche Gewicht und zum anderen überprüft man die Funktionstüchtigkeit des neuen Systems.Auf der italienischen Rennstrecke in Fiorano dreht der F2008K seine ersten Testrunden.
    (Bild:Ferrari)

  • BMW-Sauber peilt 2009 WM-Titel an

    BMW-Sauber peilt 2009 WM-Titel an

    Bmw_sauber_rober_kubica_kanada In der vergangenen Saison hat BMW-Sauber und allenvoran Mario Theissen sein Team vor allem in der ersten Saisonhälfte ein groÃes Stück nach vorne gebracht. Zwar konnte BMW nicht ganz mit Ferrari und McLaren-Mercedes mithalten, ein Sieg in Kanada war für die eifrige Truppe trotzdem drin! Ãber die Winterpause will Theissen mit seinem Team das Auto noch weiter verbessern, sodass der Bolide 2009 mit den Fahrern Heidfeld und Kubica Chancen auf den WM-Titel hat.

    Heidfeld

    “Ich denke wir können zuversichtlich sein. Das Team hat sich etabliert und unsere Haltbarkeit zeigt, dass wir eine starke Basis haben. Die Entwicklungsarbeiten am Aerodynamikpaket sowie KERS verlaufen nach Plan, also denke ich, dass wir im kommenden Jahr stark sein werden”, sagte Theissen gegenüber Autosport. Der Tatsache dass sein Team in der ersten Saisonhälfte stärker als danach war will Theissen nicht abstreiten. “Ich bin sicher wir werden die Ursache dafür finden und das Problem beheben können.”

    Bilder: archiv

    Quelle: formel1

  • Häkkinen arbeitet ab sofort als Manager!

    Häkkinen arbeitet ab sofort als Manager!

    Mika_hakkinenDer zweifache Formel1-Weltmeister Mika Häkkinen wird zukünftig für die Aces Management Group auf Talentsuche gehen. Zusammen mit seinem damaligen Manager Didier Coton will er intensiv nach jungen und talentierten Fahrern suchen, die am Ende in der Königsklasse landen sollen. “Das ist eine extrem anspruchsvolle und groÃe Aufgabe. Ich bin glücklich, dass ich wieder so eng mit Didier zusammenarbeiten darf. Er war und ist noch immer ein wichtiger Teil meines professionellen Erfolges”, sagte Häkkinen gegenüber Formel1.

    Mikka_hkkinen_nach_formel_1_sieg

    Nach Auskunft von Häkkinen ist es extrem wichtig, dass ein Sportler professionelle Leute um sich hat, die ihn tatkräftig unterstützen und pushen! “Ich kann es kaum erwarten zu teilen, was ich durch meine zwei Weltmeistertitel gelernt habe. Ich möchte das an ambitionierte und talentierte, junge Fahrer weitergeben”, so der Finne. Auch Coton kann die Zusammenarbeit mit seinem damaligen Schützling anscheinend kaum noch abwarten. “Sein Talent als Fahrer und darüber hinaus steht auÃer Frage. Er hat alle Qualitäten die wir für diesen Job brauchen, auÃerdem weià ich wie sehr er bereits darauf brennt, sein Wissen an junge Nachwuchsfahrer weiterzugeben.” (Bilder: archiv)

  • Toro Rosso war an Montoya interessiert

    RedbullDas Formel-1 Team Toro Rosso hat seine Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Sebastian Vettel intensiviert. Dabei hat das Team auch in der NASCAR-Serie seine Fühler ausgestreckt und Interesse an dem ehemaligen Formel-1 Piloten Juan Pablo Montoya bekundet.Allerdings erhielten die Bemühungen einen Dämpfer, denn Montoya ist nicht bereit erneut in der Formel-1 zu fahren.

    Toro_rosso

    Zuletzt fuhr der Kolumbianer bis 2006 für McLaren, davor war er 3 Jahre erfolgreich bei Williams im Einsatz. Franz Tost, Teamchef von Toro Rosso, hat das “Nein” von Montoya bereits bestätigt:”Unglücklicherweise will er nicht in die Formel-1 zurückkehren.” Nun darf sich vor allem Bruno Senna, der noch bei Testfahrten von Honda beweisen kann, was er drauf hat, groÃe Hoffnungen auf ein Cockpit bei Toro Rosso machen. Aber auch Takuma Sato oder Sebastien Buemi gelten als mögliche Kandidaten.

    (Bilder:Archiv/Toro Rosso)

  • Ross Brawn spricht sich für Einheitsmotoren aus

    Ross_brawn_hondateamchefDer Denker und Lenker beim Formel-1 Team von Honda Ross Brawn hat sich für die Einführung von Einheitsmotoren ausgesprochen. Ihm geht es dabei vor allem um die Chancengleichheit der Teams, die momentan einfach nicht vorhanden sei. Brawn argumentiert, dass im Regelwerk der FIA die Wörter “Fair” und “Gleichberechtigt” erwähnt werden, aber die aktuelle Situation zeigt, dass die Teams auf einem “nicht ausgeglichenen Spielfeld” agieren.

    Wörtlich erklärte er:”Die homologierten Motoren haben ihren Grund. Die Leute die Vorteile daraus ziehen konnten, sollen froh darüber sein, aber jetzt akzeptieren, dass dies durch Anpassungen geändert wird.” In Sachen Einheitsmotoren haben viele Teams unterschiedliche Auffassungen, während sich Flavio Briatore die gleiche Meinung wie Ross Brawn vertritt, sind zahlreiche Verantwortliche dagegen und drohen sogar mit Ausstieg aus der Formel-1.
    (Bilder:Archiv)

  • Mehr Belohnung für den Sieg

    Mehr Belohnung für den Sieg

    Formula_one_logoWer hätte es gedacht: Luca di Montezemolo ist unzufrieden mit der aktuellen Punktevergabe in der Formel 1. Das wären wohl viele, wenn sie die WM grade um einen Punkt verloren hätten. Zwar hatte Luca di Montezemolo beteuert, dass er den Sieg Hamilton gönne, jedoch sagte er gegenüber der italienischen Zeitung La Stampa, dass er sehr unglücklich mit dem aktuellen Punktesystem sei und dass ein Sieg seiner Meinung nach nicht genug belohnt werde.

    Zukünftig sollen Grand-Prix-Sieger wieder einen gröÃeren Punktevorteil aus dem Gewinnen eines Rennens ziehen können, so von Montezemolo kürzlich im motorsport-magazin.com zu lesen. Die Aussage von Luca di Montezemolo ist ganz klar: Mehr Punkte für den Sieger!
    Um zu verdeutlichen, was er meint, verwies er auf die vergangene Saison. “Massa hat sechs Rennen gewonnen, Hamilton fünf, aber der Engländer ist der Champion”, meinte der Ferrari-Präsident. Hätte man das alte Punktesystem der Formel 1 angewendet, bei dem der Sieger zehn, der Zweitplatzierte sechs, der Dritte vier Punkte bekommt und dann bis Rang sechs drei, zwei und ein Punkt vergeben werden, dann hätte Massa die WM in diesem Jahr um zwei Punkte gewonnen.
    Bernie Ecclestone hat zum Thema Punktevergabe da etwas andere Vorstellungen: Vor der Entscheidung in Brasilien verriet er seine eigenen Ideen zur Punktevergabe in der Fahrer-Weltmeisterschaft.
    Er schlägt eine Medaillenvergabe ähnlich wie bei sonstigen Meisterschaften vor, wo der Sieger die Gold-, der Zweite die Silber-, der Dritte die Bronze-Medaillen bekommt. Derjenige mit den meisten Goldmedaillen gewinnt. Bei Gleichstand würde dann die Zahl der Silber-Medaillen entscheiden, gebe es auch dort ein Unentschieden, dann wäre die Anzahl der Bronzenen gefragt.

    Bild: leblogauto.com

  • Schumacher feierte mit Ferrari die Konstrukteurs-WM

    Schumacher_testWie in jedem Jahr feierte Ferrari bei den Finali Mondiali seinen Saisonabschluss. Auch Rekord-Weltmeister Michael Schumacher war wieder mit dabei und feierte mit den Italienern. Zwar hat es zur Fahrer-WM nicht ganz gereicht, aber immerhin konnte man sich den Konstrukteurstitel sichern. Schumacher hat sich ganz besonders gefreut auch in diesem Jahr seine alten Teamkollegen wieder zu sehen, schlieÃlich hat man zusammen groÃe Erfolge erzielt.

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    “Es ist doch immer wieder schön, bei den Finali Mondiali zu sein und die ganze Truppe zu sehen”, erklärte der ehemalige Ferrari Pilot auf seiner Homepage. AuÃerdem wollte er unbedingt mit Felipe Massa über das dramatische Rennen in Brasilien sprechen:”Nach der Aufregung vom vergangenen Wochenende hatten wir viel zu bereden, und ich habe mich natürlich besonders darauf gefreut, Felipe zu sehen und mit ihm das Rennen zu bequatschen.” Vielleicht hat man im nächsten Jahr bei der Abschlussfeier von Ferrari auch wieder einen aktuellen F1-Champion in den eigenen Reihen.
    (Bild:Archiv)

  • Sutil mit neuem Teamchef und neuem Motor

    Sutil mit neuem Teamchef und neuem Motor

    Adrian_sutilNach langem Hin und Her kommt nun endlich Klarheit in die Zukunft des Force-India-Teams. Nachdem sich Ferrari zunächst quer gestellt hatte, einigte man sich nun darauf, die Beziehungen “freundschaftlich zu beenden”. Auch trennt man sich von Teamchef Kolles und dem bisherigen technischen Direktor Mike Gascoyne. Das teilte der Rennstall am Freitag mit, so Focus-Online.

    Damit steht nun auch fest, dass Force India in Kürze einen neuen Vertrag mit Mercedes über die Lieferung von Motoren, eines kompletten Antriebsstrangs und des für 2009 in der “Königsklasse” neu eingeführten Energierückgewinnungssystems KERS abschlieÃen. AuÃerdem wird Teameigner Vijay Mallya ab sofort die Rolle des Teamchefs selbst übernehmen. Im Gegenteil zur Trennung von Ferrari kam die Trennung von Kolles überraschend, dessen Arbeit für das Team Mallya ausdrücklich lobte. “Ich möchte Colin Kolles danken für seine unermüdlichen Anstrengungen, so ein kleines Team am Leben zu erhalten”, sagte Mallya. Neben Gascoyne sei es Kolles Verdienst, dass das Team heute dort steht wo es ist, sagte der Brauerei- und Fluglinienbesitzer Mallya. Allerdings sei noch mehr nötig. Force India sei momentan sein schwierigstes Projekt, so der 52-Jährige. “Es ist klar geworden, dass es mehr direkten Einflusses von meiner Seite erfordert. Wir sind in dieser Saison einen langen Weg gegangen, aber es ist noch mehr nötig. Und das erfordert einige radikale Ônderungen im Management”, sagte Mallya.

    Bild: leblogauto.com

  • Kein Schreibtisch-Job für Michael Schumacher

    Kein Schreibtisch-Job für Michael Schumacher

    Michael_schumacherTrotz seines Ruhestandes vor zwei Jahren ist Michael Schumacher ab und an bei einigen Rennen am Ferrari-Kommandostand zu sehen. Dabei hätte er die Möglichkeit gehabt, bei jedem Rennen die Kopfhörer überzustreifen und damit die Geschicke von Kimi Räikkönen und Felipe Massa zu lenken. Denn ihm wurde 2006 bei seinem Rücktritt die Nachfolge Jean Todt´s angeboten.

    “Ich hatte die Chance, zu tun, was Jean Todt gemacht hat”, verriet Schumacher der International Herald Tribune. Aus seiner Zeit bei Ferrari wusste Michael Schumacher aber genau, was da auf ihn zukommen würde und vor allen wie zeitintensiv das werden würde. “Als ich gesehen habe, wie viel Leidenschaft und Entschlossenheit er in den Job steckte – also ähnlich viel wie ich in meinen, er dabei aber nur jeden Tag bis tief in die Nacht in Maranello gesessen hat, da fragte ich mich: Brauche ich das? Eindeutig nicht.”
    Michael Schumacher hat seine Prioritäten klar gesetzt: Im Moment ist ihm die Familie am wichtigsten. Er genieÃt seine Freizeit und kehrt zum Spaà auf die Rennstrecke zurück, entweder bei F1-Tests oder bei Motorradrennen. “Ich möchte frei sein und sehen, was als nächstes in meinem Leben kommt. Ich mache, was ich möchte”. Irgendwann wird aber auch er eine neue Herausforderung benötigen. “Irgendwann wird etwas kommen, wofür ich eine Leidenschaft entwickle. Die brauche ich, denn ich möchte nicht einfach an einem Schreibtisch sitzen und die Zeit verfliegen sehen.”

    Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: leblogauto.com

  • FIA: Es soll schneller gehen

    FIA: Es soll schneller gehen

    Fia_logoDie FIA reagiert endlich auf die immer wieder kritisierten Entscheidungen der Stewards. Grund der Kritiken war Unverständnis über die Entscheidungen der Stewards. Nun hat die FIA am Mittwoch bekanntgegeben, dass sie kommende Saison die Entscheidungen der Stewards transparenter machen will. Ausschlaggebender Punkt war wohl die Debatte über Hamiltons Vorteil, durch Abkürzen einer Schikane in Spa und eine darauf folgende Strafe von 25 Sekunden, die ihn den Sieg kostete.

    Um solche Debatten zukünftig gar nicht mehr aufkommen zu lassen, beschloà die World Motor Sport, der Ãffentlichkeit die Entscheidungsfindung besser zu erklären. Es geht darum nicht mehr einfach nur darum zu bestätigen, dass es eine Stafe gegeben hat, sondern es wird eine niedergeschriebene Erklärung der Strafen auf der Website der FIA geben. Zusätzlich möchte man auch Film-Material veröffentlichen, das relevante Beweise für die Entscheidung der Stewards geliefert hat, von der Ãffentlichkeit aber möglicherweise nicht gesehen wurde. Einsehen soll man das alles auf den Websites der FIA und der Formula One Management (FOM) können. Die Entscheidungen sollen in Zukunft beschleunigt werden, damit die Strafen noch wärend des Rennens ausgesprochen werden können. Dies soll ermöglicht werden durch ein neues System für Fernsehwiederholungen, die in den Diskussions-Prozess der Stewards eingebaut werden sollen. Sollte es nötig sein, nach dem Rennen noch Beweise zu sichten, wird mit der Strafe logischerweise bis danach gewartet. Allerdings wird es auch Veränderungen bei den Stewards geben. Die nationalen Verbände werden Steward-Trainees nominieren. Die FIA wird darunter einige auswählen, die kommende Saison fünf Grands Prix als Beobachter besuchen werden. Somit wird ein nationaler Steward, der erstmals bei einem Formel-1-Rennen verantwortlich ist, zumindest einen Grand Prix beobachtet haben müssen, bevor er eine Superlizenz als Steward erhält. AuÃerdem wird ein kurzer Lebenslauf der Trainees auf der Website der FIA veröffentlicht. Es wird gut möglich sein, dass zu diesen Steward-Azubis Ex-Formel-1-Fahrer gehören werden, da von vielen Seiten her gesagt wird, dass Sie am besten als Stewards geeignet wären.

    (Quelle: focus.de, Bild: leblogauto.com)