Category: Umwelt

  • Hamburg: Ab dem Jahr 2018 keine Diesel-Busse mehr

    Hamburg: Ab dem Jahr 2018 keine Diesel-Busse mehr

    citaro_fcell___.jpg

    Die dieselgetriebenen Nahverkehrsbusse will die Hamburger Hochbahn im Jahr 2018 durch saubere Brennstoffzellenbusse ersetzen, wie jetzt der Vorstandschef Günter Elste bekannt gab. Mit dem Kauf von jährlich 60 bis 70 dieser Busse will das Verkehrsunternehmen eine Vorreiterrolle einnehmen. Das Unternehmen ist der Meinung, dass bereits Anfang der 2030er Jahre das Mineralöl und somit Diesel zu teuer sein werde, um die Motoren im öffentlichen Nahverkehr anzutreiben.

    Momentan sind im Hamburger Nahverkehr 750 Dieselbusse und sechs Brennstoffzellenbusse der Hochbahn im Einsatz. Noch in dem laufenden Jahr kommen die ersten von zehn Brennstoffzellenhybridbussen von Daimler, welche als erste weltweit in den Linienbetrieb eingeführt werden. Die Busse, die beim Bremsen Energie zurückgewinnen können, sollen mit weniger als zehn Kilogramm Wasserstoff auskommen.
    Quelle: abendblatt    Foto: mercedes

  • Suzuki auf den internationalen grünen Wochen in Berlin

    Suzuki auf den internationalen grünen Wochen in Berlin

    Suzuki Alto.jpg

    Am 15. Januar starten die internationalen grünen Wochen und als einziger Vertreter aus der Automobilbranche wird sich Suzuki präsentieren.Auf rund 178 Quadratmeter Ausstellungsfläche zeigt Suzuki unter anderem den kompakten Offroader Grand Vitara sowie die Kleinwagen Jimny und Swift gezeigt. Der optische Höhepunkt soll allerdings ein kleiner Suzuki Alto in Fisch-Optik mit Flosse sein. AuÃerdem unterstützt der Autohersteller einen Verein, der sich für vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen einsetzt.

    Daher werden am Suzuki-Stand in Berlin auch afrikanische Zwergziegen sowie Wollziegen zu sehen sein. AuÃer Suzuki wird sich allerdings kein weiterer Autohersteller auf den internationalen grünen Wochen in Berlin zeigen, die bis 24. Januar 2010 gehen werden.
    (Bild: Archiv)

  • Verschiedene Meinungen zu den Umweltzonen

    Verschiedene Meinungen zu den Umweltzonen

    Vorschaubild für umweltzone.jpg

    Der Automobilclubs ADAC ist der Ansicht, dass die Umweltzonen nicht effektiv seien und daneben viel Geld kosten. Laut diversen Studien sei der Auto-Verkehr für nur fünf Prozent der Feinstaubbelastung verantwortlich, weswegen der ADAC die Einführung von Umweltzonen als unverhältnismäÃig bezeichnet.

    Zum einen bewirken sie nämlich vergleichsweise wenig und sind daneben noch mit einem hohem Verwaltungsaufwand und hohen Kosten verbunden. Statt der Einfahrtsverbote in die Innenstädte sollte laut dem Autoclub der Verkehrsfluss in den Innenstädten verbessert werden, wie beispielsweise durch “Grüne Wellen”. Damit werden 25 Prozent weniger Feinstaubpartikel sowie 50 Prozent weniger Stickoxide rausgeblasen.

    Anders sieht das ganze die Deutsche Umwelthilfe , die damit rechnet, dass im nächsten Jahr ein GroÃteil der Einfahrtsbeschränkungen sogar noch verschärft werden, wie es Berlin schon praktiziert hat. Derzeit sind in der Hauptstadt nur noch 1,9 Prozent der Autos mit roter und 4,9 mit der gelben Plakette unterwegs.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Neue Umweltzonen im neuen Jahr

    Neue Umweltzonen im neuen Jahr

    Vorschaubild für umweltzone.jpg

    In den Innenstädten in Deutschland gelten nach dem Jahreswechsel neue Umweltzonen. Nach der Prüforganisation GTà benötigt man dann Feinstaubplaketten unter anderem in Bonn, Freiburg, Münster, Osnabrück und Pfinztal für das Fahren in der Stadt.

    Neben den Prüforganisationen gibt es die Plaketten auch in zahlreichen Auto-Werkstätten und Kfz-Zulassungsbehörden. In einigen bestehenden werden die Regeln neben den neuen auch noch verschärft. Beispielsweise dürfen Autofahrer mit einer roten Plakette in Bremen, Köln, Frankfurt und Düsseldorf nicht mehr in der Innenstadt unterwegs sein.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Toyota Prius gewinnt Umwelt-Ranking

    Toyota Prius gewinnt Umwelt-Ranking

    toyota_prius_3-1.jpg

    Auch in diesem Jahr haben die Fachzeitschrift “Auto Test” und das Umweltinstitut Ãko-Trend zahlreiche Fahrzeuge in verschiedenen Kategorien in Sachen Umweltfreundlichkeit bewertet. Der Toyota Prius räumte dabei gleich zwei Mal Topplatzierungen ab. Sowohl in der Kategorie “Mittelklassefahrzeuge” als auch die Gesamtwertung konnte der Prius für sich entscheiden.

    Im Endergebnis erreichte das hybridbetriebene Auto von Toyota 94,6 von 100 möglichen Punkten und ist somit das umweltfreundlichste Auto.
    Die Liste der Bewertungskriterien für das Umwelt-Rankin ist lang, sodass beispielsweise Kraftstoffverbrauch, Geräusch- und Schadstoffemissionen sowie ökologische Kriterien in den Bereichen Produktion, Beschaffung, Logistik und Recycling berücksichtigt werden.
    Zudem wird das Engagement des Autoherstellers in ökologischen und sozialen Fragen bewertet.
    (Bilder.Leblogauto.com)

  • Experten warnen – Nicht ohne Schneeketten in den Winterurlaub

    Experten warnen – Nicht ohne Schneeketten in den Winterurlaub

    schneeketten 1.jpg

    Wer über die Feiertage mit dem Auto in den Winterurlaub fährt, sollte die Reise auf alle Fälle nicht ohne Schneeketten starten. Experten vom Automobilclub Deutschland weisen rechtzeitig vor der Reisezeit auf die Nützlichkeit der Ketten hin. Auf StraÃen mit Schnee und Eis erhöhen Schneeketten die Haftung deutlich und verkürzen den Bremsweg erheblich, sodass unkontrollierte Rutschpartien weitestgehend vermieden werden können.

    Vor allem auf alpinen StraÃen sowie Gebirgspässen sollte man zur Sicherheit immer Schneeketten mitführen, da das Risiko vereister oder mit Schnee bedeckter StraÃen enorm hoch ist. Sobald es der Zustand der Fahrbahn wieder zulässt, sollten die Schneeketten schnellstmöglich wieder abgenommen werden.
    Wer die Schneeketten montiert sollte beachten, dass nach 100 Metern Autofahrt überprüft werden sollte, ob die Ketten richtig sitzen.
    (Bild:Archiv)

  • Mercedes will seinen C02-Ausstoà reduzieren

    Mercedes will seinen C02-Ausstoà reduzieren

    Vorschaubild für f cell.jpg

    Bis zum Jahr 2012 will der Autobauer Mercedes seinen Flottenverbrauch auf unter 140 Gramm pro Kilometer senken, wie der Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber jetzt ankündigte. Noch im Jahr 1995 kam Mercedes auf einen Durchschnittsverbrauch seiner gesamten Flotte von 230 Gramm pro Kilometer. Durch eine Effizienzsteigerung bei den Aggregaten konnte der CO2-Ausstoà jährlich drastisch gesenkt werden.

    Mittlerweile kommt der Konzern auf einen Wert von 160 Gramm pro Kilometer, um dem Ziel von 140 Gramm näher zu kommen soll die Zahl der BlueEfficiency-Modelle von derzeit 56 auf 76 Fahrzeuge steigen. Gleichzeitig wollen die Stuttgarter ab dem Jahr 2010 neue und modernere V6- und V8-Motoren einführen, dessen Spritverbrauch um 25 Prozent unter den bisherigen Motoren liegt.

    Foto: archiv

  • Urteil: Umweltzonen in Berlin rechtmäÃig

    Urteil: Umweltzonen in Berlin rechtmäÃig

    Obwohl Gutachter der Uni Cottbus eindeutig erwiesen haben, dass durch Umweltzonen der Feinstaubanteil in der Luft nicht reduziert wird und somit sinnlos sind, hat das Verwaltungsgericht in Berlin sich nicht überzeugen lassen und die Umweltzone in der Hauptstadt für rechtmäÃig erklärt. Der ADAC unterstützte die Klage von 11 Clubmitgliedern und findet das Urteil mehr als unverständlich.
    Aus dem Gutachten ist zu entnehmen dass seit der Einführung von Fahrverboten die Luft in Berlin “kein Deut besser geworden”. “Schade” dass sich das Gericht wohl nur an veralteten Gutachten orientiert hat, so der ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker. Schätzungen zufolge werden rund 90.000 Autofahrer in Berlin ab 2010 nicht mehr in die Innenstadt fahren dürfen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • Martenstein 2.0: Das Cabrio als seelischer Briefkasten

    Martenstein 2.0: Das Cabrio als seelischer Briefkasten

    Ford Focus Cabriolet

    Harald Martenstein rief vor kurzem zur Gründung einer Stadtguerilla auf, um lästige Staus endgültig zu vermeiden. Einige Monate zuvor berichtete der ‘Zeit’-Kolumnist über die beleidigenden Erfahrungen, die er mit seinem Cabriolet machen musste. Cabriofahrer werden beschimpft. Man könnte denken, dass es sich bei den Urhebern von “blöde Sau” und “Sackgesicht” um neiderfüllte in der Ehre gekränkte Kleinwagenpiloten handelt, doch weit gefehlt…

    Meist sind es nicht die Neider, die beschimpfen. Besitzer von Porsche und Hummer sind auch zu beschämenden ÔuÃerungen fähig. Die Lösung des Cabrio-Beschimpfungsproblems liegt laut Martenstein scheinbar viel näher: Man ist ein offenes Angebot für Männer, die wütend sind. Cabriofahrer haben in seinen Augen eine sozialhygienische Funktion: Dank der Oben-Offen-Fahrer “gibt es weniger Schlägereien, weniger Ãberfälle, weniger Ehedramen.” Wer etwas für die Gesellschaft tun möchte, schafft sich ein gebrauchtes Cabriolet, öffnet das Dach und lässt sich bepöbeln. Oder man greift zur Flex, bearbeitet sein Automobil und wird anschlieÃend zur Mecker-Zielscheibe. Das Gemeine sei laut Autor nur, dass man sich nicht wehren kann. Zu schnell sei das Fenster des Gegenspielers wieder hochgekurbelt und dieser über alle Berge. Hier geht es zur überaus lesenswerten Kolumne Harald Martensteins… (Foto: Archiv)

  • Martenstein: Aufruf zur Stadtguerilla

    Martenstein: Aufruf zur Stadtguerilla

    Motoraver: Verschrottung eines Pontiac Trans Am

    Es ist grauenvoll: Täglich werden Millionen unbescholtener Bürger mit überflüssigen Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Umweltzonen und sonstigem unhaltbaren Blödsinn gequält. Der Weg zur Arbeit wird zur Farce, nur weil mal wieder vergessen wurde das “Baustellenschild” abzubauen. Derartige Missstände dienen dem Zeit-Kolumnisten Harald Martenstein immer wieder als Nährboden für seine den Tag erheiternden Texte. Vor kurzem rief Martenstein in seiner humorvollen Art zur Gründung einer Stadtguerilla auf…

    Auf intelligent humorvolle Weise gelingt es dem Kolumnisten ein Thema anzusprechen, das so viele Autofahrer nervt und zeichnet ein interessantes Bild unserer Gesellschaft. Schweinegrippe, Abwrackprämie und Wirtschaftskrise bleiben dabei nicht unberührt. Hier geht es zur Zeit-Kolumne… (Foto: Motoraver Magazin)