Nichts desto trotz hat sich die Fiat-Tochter mit dem Ergebnis besser als der Markt schlagen können, wie der Maserati-Chef Harald Wester betonte. Das komplette Segment der über 100.000 Euro teuren Fahrzeuge ist nämlich im gleichen Zeitraum um 55 Prozent eingebrochen. Trotzdem ist es den Italienern gelungen im vergangenen Jahr noch einen kleinen Gewinn zu erwirtschaften. “Bis Ende August 2009 haben wir mit sechs Millionen Euro ein positives operatives Ergebnis eingefahren. Und auch im Gesamtjahr werden wir profitabel sein”, sagte Wester.
Quelle: autogazette
Bild: archiv
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Maserati mit Gewinn trotz Absatzminus
In diesem Jahr hatte auch der italienische Sportwagenbauer Maserati zu kämpfen und musste ein Absatzminus um 40 Prozent verkraften. Bezogen auf den Rekordabsatz von 8.600 Autos in Jahr 2008 bedeutet dies einen Rückgang auf rund 5.200 verkaufte Sportler.Rallye Dakar 2010 startet heute!
Ein riesiger Konvoi bricht heute aus der Innenstadt von Buenos Aires in die Provinz Colon auf. Bei der diesjährigen Rallye Dakar geht es vorerst 317 Kilometer durch die wunderschöne Argentische Landschaft, wobei dies nicht als Wertungsprüfung gilt, vielmehr als Generalprobe für die zahlreichen Teams. Insgesamt gehen über 160 Motorräder, 30 Quads, 52 Renn-Trucks sowie 140 Rennautos an den Start der gröÃten Rallye der Welt.Alle Teilnehmer dürfen es sich dann nach einem ausführlichem Briefing und den Fotos am Start-Podium zur ersten Nacht unter freiem Himmel im Bivouac nochmal bequem machen, bevor es zur ersten Wertungsprüfung nach Cordoba losgeht. Die Fahrer erwarten hier mehr als 650 Kilometer härteste Offroad-Strecke, hinzu kommt eine äuÃerst komplizierte Navigation.
Der VW-Konzern nutzt die Rallye gleichzeitig als Härtetest für den neuen Pick-up Amarok, der auch in Argentinien vom Band rollt und den kompletten Rallyetross als Sevice-Mobil begleitet. Hier gehts zur offiziellen Homepage mit allen aktuellen Infos rund um die Rallye Dakar.
Quelle: dakar
Bild: archiv2010 wird das Jahr der StraÃen-Löcher!
Schon seit Jahren weist der Auto Club Europa vor einer massiven Verwahrlosung der Verkehrswege hierzulande hin. Da immer weniger für den Erhalt, bzw. die Sanierung des hiesigen StraÃennetzes getan wird, hat der ACE das Jahr 2010 schon vor ein paar Wochen provokativ zum “Jahr der Löcher” ernannt.Eigentlich sind der Bund, die Länder und Gemeinden schon vom Gesetz her verpflichtet, die Verkehrssicherheit stets zu gewährleisten, was einwandfreie StraÃen voraussetzt. “Es reicht nicht, mit Verkehrsschildern vor StraÃenschäden zu warnen, es muss auch zügig und nachhaltig saniert werden”, sagte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner.
Auch die Bundesregierung hat der ACE daneben kritisiert, da die Verkehrsinfrastruktur wegen schlicht fehlender Haushaltsmittel zunehmend “vergammele”. Auf der anderen Seite verschaffe man mit dem neuen Wachstumsbeschleunigungsgesetz neue steuerliche Vorteile für Hoteliers und Erben.
Der ACE hat deshalb jetzt auf seiner Homepage einen speziellen Schlaglochmeldedienst eingerichtet, um auf den teils miserablen Zustand der StraÃen aufmerksam zu machen.
Quelle: autoblog
Bild: morgenpostBMW 5´er von Racing Dynamics
Obwohl BMW seinen neuen 5 ´er erst im März dieses Jahres gegen die Konkurrenz aus Stuttgart und Ingolstadt ins Rennen schickt, hat die Tuningschmiede Racing Dynamics jetzt schon mal einen ersten Vorgeschmack gegeben, was man mit dem Dreiliter-Turbo so alles anstellen kann. Dem 535i verhilft eine Leistungskur um 104 PS auf 410 PS, beim 550i sitzen nach dem Tuning stolze 620 Pferde unter der Haube.Das enorme Leistungsplus beim gröÃeren Motor wird in erster Linie durch grundlegende Veränderungen des 4,4-Liter-V8 sowie optimierten An- und Abgaswege und einer neuen Steuersoftware erreicht. Neben neuen Turboladern, Pleuel und Kolben kommen auch spezielle Abgaskrümmer zum Einsatz.
Die genauen Leistungsdaten des R50s genannten BMW 5er hat Racing Dynamics nicht mitgeteilt, Tempo 300 dürften allerdings ohne Probleme drin sein. Für die Optik haben die Tuner dem Münchner eine neue Frontschürze spendiert, die dank gröÃerer Luftöffnungen für mehr Frischluft sorgen soll. Daneben wurde die Heckpartie überarbeitet, welche aus einer neuen Schürze und einer optionalen Vierrohr-Abgasanlage sowie dem dezenten Diffusor besteht.
Quelle: leblogautoJenson Button und Ross Brawn werden von Queen geehrt
Die Königin Elizabeth II. hat den Weltmeister Jenson Button für seine Leistungen im Motorsport zum Mitglied im Orden des Britischen Empire ernannt, was der erste Schritt zum Titel “Sir” bedeutet. Ab sofort darf Button die Buchstaben MBE hinter seinem Namen tragen und noch auf höhere Orden hoffen, vielleicht sogar den Ritterschlag wenn es weiterhin so gut für ihn läuft.In der vergangenen Saison konnte sich der Brite mit seinem Superhirn Ross Brawn gleich in der ersten Saison des neuen Teams völlig überraschend den Titel holen. Auf der traditionell zu Neujahr veröffentlichten “Liste der Ehrungen” der Queen erscheint auch Ross Brawn, der als Teamchef die Konstrukteurs-WM gewann. Nächste Saison wird Brawn Teamchef im neuen Mercedes-Werksteam und bildet zusammen mit dem Rekord-Weltmeister Michael Schumacher ein Dreamteam.
Quelle: dnews Foto: archivCitroën setzt hierzulande erstmals 100.000 Autos ab
In diesem Jahr wird der französische Autohersteller Citroën erstmals über 100.000 Autos verkaufen. Bislang lag der Verkaufsrekord der Franzosen bei 83.469 Fahrzeugen im Jahr 2006. Obwohl die guten Absatzzahlen zum GroÃteil der Abwrackprämie zu verdanken sind sieht Citroën-Geschäftsführer Peter Weis voller Zuversicht in die Zukunft und hofft auf einen weiter steigenden Absatz in den kommenden Jahren.Der Konzern hat im Jahr 1997 weniger als 40.000 Autos hierzulande abgesetzt und im Laufe der Jahre durch eine Ausweitung und Erneuerung der Modellpalette einen stetigen Anstieg des Absatzes erzielen können. Daneben sind auch die neuen Fahrzeugkonzepte wie beim Berlingo oder beim C3 Picasso von den Kunden voll akzeptiert worden.
Quelle: auto Foto: archivMazda zieht die Preise an
Der japanische Autobauer Mazda wird im kommenden Jahr die Preise für seine Modelle erhöhen. Die Autos der Japaner sollen im Schnitt um 0,3 Prozent teurer werden. Es wird dann jeweils ein Aufschlag von 10 Euro, 40 Euro oder 90 Euro am bisherigen Preis gemessen fällig.Der Konzern will damit bezwecken, dass in Zukunft alle Mazda-Preise auf 90 Euro enden. So wird beispielsweise der Mazda2 ab dem 2. Januar statt 11.950 Euro mindestens 11.990 Euro kosten. Der Mazda6 startet im Jahr 2010 statt bei 23.400 Euro bei 23 490 Euro. Auch die Metallic-Lackierungen für die Modelle Mazda5, Mazda6 sowie den BT-50 werden teurer. Bei dem soll es dafür einen Aufschlag von 10 Euro, bei den Mittelklasse-Wagen einen von 40 Euro und beim Pick-up von 15 Euro geben.
Quelle: focus Fot: archivVerschiedene Meinungen zu den Umweltzonen
Der Automobilclubs ADAC ist der Ansicht, dass die Umweltzonen nicht effektiv seien und daneben viel Geld kosten. Laut diversen Studien sei der Auto-Verkehr für nur fünf Prozent der Feinstaubbelastung verantwortlich, weswegen der ADAC die Einführung von Umweltzonen als unverhältnismäÃig bezeichnet.Zum einen bewirken sie nämlich vergleichsweise wenig und sind daneben noch mit einem hohem Verwaltungsaufwand und hohen Kosten verbunden. Statt der Einfahrtsverbote in die Innenstädte sollte laut dem Autoclub der Verkehrsfluss in den Innenstädten verbessert werden, wie beispielsweise durch “Grüne Wellen”. Damit werden 25 Prozent weniger Feinstaubpartikel sowie 50 Prozent weniger Stickoxide rausgeblasen.
Anders sieht das ganze die Deutsche Umwelthilfe , die damit rechnet, dass im nächsten Jahr ein GroÃteil der Einfahrtsbeschränkungen sogar noch verschärft werden, wie es Berlin schon praktiziert hat. Derzeit sind in der Hauptstadt nur noch 1,9 Prozent der Autos mit roter und 4,9 mit der gelben Plakette unterwegs.
Quelle: focus Foto: archivOpel will Marktanteil von 10 Prozent erreichen
Hierzulande will Opel mittelfristig einen Marktanteil von zehn Prozent erreichen. Obwohl die GM-Tochter im kommenden Jahr mit einem recht schwachen Markt rechne, soll die Position des Konzerns weiter gestärkt werden, wie der Vertriebs-Chef Michael Klaus betonte. Trotz den Schlagzeilen um den Verkauf von Opel war das Jahr 2009 für den Autobauer ein gutes Jahr, wo der Absatz um rund 31 Prozent auf 339.000 Einheiten anstieg.Gleichzeitig ist der Marktanteil in Deutschland auf 8,9 Prozent angewachsen. Nachdem die Abwrackprämie im nächsten Jahr ausgelaufen ist und somit der Anteil an Privatkunden wieder runtergeht, wollen die Rüsselsheimer stärker auf leichte Nutzfahrzeuge setzen und das einschlägige Angebot ausweiten. Laut dem Vertriebschef Klaus soll der europaweite Jahresabsatz von 100.000 Fahrzeugen in Zukunft auf mindestens 160.000 Einheiten anwachsen.
Quelle: focus Foto: archivKooperiert Mercedes mit Renault?
Anscheinend laufen schon erste Gespräche auf höchster Ebene über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Mercedes-Benz und dem französischen Autobauer Renault. Der Daimler-Chef Dieter Zetsche sowie Renault-Boss Carlos Ghosn verhandeln miteinander und wollen die Entscheidung über eine Kooperation im ersten Quartal 2010 bekannt geben.Falls es tatsächlich zu einer Zusammenarbeit kommen sollte, könnten zum Beispiel die Nachfolgemodelle von Smart und Renault Twingo auf einer Plattform gebaut werden, was für beide Konzerne einiges an Kosten sparen würde. Für die Motorenentwicklung sollen dabei künftig die Franzosen zuständig sein, während Mercedes sich um die Fahrzeugarchitektur kümmert. Beim Thema Elektroantrieb und bei den leichten Nutzfahrzeugen könnten die beiden Autobauer auch kooperieren.
Quelle: focus Foto: archiv